Auf einen Kaffee mit Koch-Auszubildenden Eric Benjamin Hoffmann

... mit Eric Benjamin Hoffmann
(Koch-Auszubildenden, ATLANTIC Hotel Sail City)

Auf einen Kaffee mit Koch-Auszubildenden Eric Benjamin Hoffmann

Lieber Herr Hoffmann,
vielen Dank für Ihre frischen und offenen Antworten. Mit Ihrem Optimismus werden Sie die Abschlussprüfungen sicherlich gut meistern. Wir wünschen Ihnen schon jetzt ganz viel Erfolg dafür! Wir freuen uns, dass Sie ein Teil des ATLANTIC-Teams sind. 

Mit welchen drei Worten würden Ihre Freunde Sie beschreiben?
EBH: Spaßvogel ● Selbstironie ● Teamplayer        

Wie ist es für Sie in diesen außergewöhnlichen Zeiten eine Ausbildung zu machen?
EBH: Auf jeden Fall nicht leicht. Ich merke, dass sich das ATLANTIC Hotel Sail City große Mühe gibt. Wenn man Dinge anspricht, z.B. sich wünscht etwas auszuprobieren / etwas zu üben – ich bin jetzt im 3. Lehrjahr und die Abschlussprüfungen kommen näher – dann wird darauf ziemlich zeitnah eingegangen. Wir sind alle eingeschränkt durch die Pandemie. Wir kommen jedoch so gut es geht gemeinsam durch.

Warum haben Sie sich für eine Ausbildung zum Koch entschieden?
EBH: Schon früher wollte ich immer mit bei meinem Vater in der Küche stehen. Er ist gelernter Koch und das Essen hat immer sehr lecker geschmeckt. Für mich ist er der allerbeste Koch und auch ein Vorbild.

Warum im ATLANTIC Hotel Sail City?
EBH: Das ATLANTIC Hotel Sail City hat sich einen Namen aufgebaut. Als ich die 10. Klasse abgeschlossen habe, war für mich klar, dass ich nicht weiter zur Schule gehen möchte. Das ATLANTIC Hotel Sail City hat mich überzeugt, nicht zuletzt, weil es eine tolle Aussicht aus dem Restaurant und der Küche hat.

Was sollte jemand mitbringen, der gerne eine Koch/Köchin-Ausbildung machen möchte?
EBH: Es ist sehr belohnend, wenn man kocht, besonders fürs À la carte, da gibt es viel Gäste-Feedback über die Kolleg*innen im Service. Bei Veranstaltungen stehe ich als Koch manchmal am Buffet und bekomme auch direktes Gästefeedback. Man braucht Durchhaltevermögen. Es ist mitunter sehr anstrengend acht, neun Stunden in der Küche zu stehen, z.B. im Sommer, wenn es draußen richtig warm ist. Es zahlt sich aber aus. Es ist auch gut Ehrgeiz und Leidenschaft zu haben. Einfach wird es, wenn man gute Kolleg*innen hat, so wie ich sie habe.

Erzählen Sie uns von einem Moment, in dem Sie über sich hinausgewachsen sind.
EBH: Über das ATLANTIC Hotel Sail City wird ein sogenanntes „Smile Training“ angeboten, in dem es darum geht sich den eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu werden. Zum Abschluss sollte ich, auch vor Führungspersonen, eine Präsentation über mich selbst vortragen. Am Ende, als ich den Vortag gehalten hatte, war ich richtig glücklich.

Welcher Posten gefällt Ihnen beim Kochen am besten?
EBH: Ich koche sehr gerne auf dem Posten des „Entremétier“ (Beilagenkoch/-köchin), der hat meistens am meisten zu tun. Ich arbeite gerne mit Gemüse und schneide gerne viel.

Was ist Ihr Lieblingsgericht und welches Gericht bereiten Sie am liebsten zu?
EBH: Ich esse gerne viel mit Curry, orientalische Richtung, würzig. Das was ich am liebsten esse UND gerne zubereite ist die mediterrane Gemüsepfanne. Das hört sich einfach an, muss jedoch nicht einfach sein, sondern kann mit viel Mühe gemacht werden. Ich mag das kräftig Würzige.

Berichten Sie uns von einer Situation, die Ihnen ewig in Erinnerung bleiben wird.
EBH: Das war kurz vor Anfang des zweiten Ausbildungsjahres, wo wir einen Abend personell etwas knapp besetzt waren. Wir haben zu dritt an einem Abend ca. 90 Essen zubereitet. Ich war auf dem Gardemanger (Kalte Küche) und hatte durch Vorspeisen und Dessert quasi zwei Posten in einem zu handeln. Das war sehr anstrengend und hat mich sehr gefordert. Am Ende war es mega gut und es hat alles geklappt. Dann von den Ausgelernten gelobt zu werden war toll! Diesen Abend werde ich nicht vergessen!

Wie geht es Ihnen in diesen Zeiten bei den ATLANTIC Hotels?
EBH: Ich muss ehrlich sagen, es ist „eine Berg- und Talfahrt“. Die aktuelle Situation schneidet natürlich rein, auch gerade was das Finanzielle angeht. Die Unwissenheit nagt an mir, wo leider niemand was für kann. Die Arbeitszeit, die ich aktuell habe ist trotzdem sehr gut. Auf das Drumherum hat leider niemand Einfluss. Ich kann nur sagen, dass sich hier die Führungskräfte große Mühe geben.
Ich freue mich sehr die Ausbildung im ATLANTIC Hotel Sail City machen zu können. Ich weiß, dass auch wenn nicht immer alles zu 100% toll ist, ich es sehr gut hier habe. Das zieht mich zwischendurch auch wieder hoch.

Wo sind Sie geboren und aufgewachsen?
EBH: Geboren bin ich in Bremen und dann in Loxstedt, einem Dorf in der Nähe von Bremerhaven, aufgewachsen. In der neunten Klasse bin ich dann nach Bremerhaven gezogen.

Geben Sie uns einen „einheimischen“ Freizeittipp für Bremerhaven?
EBH: Am Deich, der direkt vor dem Hotel ist, spazieren gehen. Besonders im Sommer ist es wunderschön von dort aufs Wasser zu schauen. Den Zoo am Meer kann man auch gut besuchen.
Ein Bar-Tipp - nicht unbedingt zu Pandemiezeiten - ist die Bar „Luna“.

Teilen Sie eines Ihrer Highlights aus den letzten Monaten mit uns?
EBH: Ich habe den Führerschein zur Motorrad-Stufe A2 bestanden und mir anschließend ein Motorrad gekauft. Das ist eine Leidenschaft von mir.

Wenn ich nicht arbeite, dann…
…fahre ich Motorrad – ganzjährig. Gerne plane ich auch gemeinsame Routen mit Freunden. Motorrad fahren gibt mir ein Gefühl von Freiheit.

Bremerhaven ist für mich…
…Gemeinschaft. In dem Sinne, dass man viele Leute kennenlernt. Dadurch habe ich viele neue Freunde gefunden. Man wird auch einfach mal irgendwohin mitgenommen (natürlich nur unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen) und lernt noch mehr tolle Leute kennen. Die Leute in Bremerhaven sind auch sehr hilfreich. Ich habe so viele neue Kontakte seit ich in Bremerhaven wohne.

// Veröffentlichung: 3. Mai 2021 //

Hinter den Kulissen: Auf einen Kaffee mit Koch-Auszubildenden Eric Benjamin Hoffmann


Hier gibt es noch einen Einblick hinter die Kulissen:
Aufgrund der Pandemiesituation wird derzeit auf alle nicht notwendigen Reisen verzichtet. Die Gesundheit aller steht an erster Stelle. Daher fährt unser Personalmarketing-Team nicht wie üblich zum persönlichen Interview in die Hotels, sondern trifft sich online mit den Interviewpartner*innen "auf einen Kaffee".
Die Fotos zum Interview werden vor Ort gemacht.
#teamwork

 

 

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