Auf einen Kaffee mit Junior Souschef Jan Schwenzfeuer Hände

... mit Jan Schwenzfeuer
(Junior Souschef, Severin*s - The Alpine Retreat)

Auf einen Kaffee mit Junior Souschef Jan Schwenzfeuer

Lieber Herr Schwenzfeuer,
Sie haben schon viel von der ATLANTIC Hotelgruppe kennengelernt und sich über verschiedene ATLANTIC- und Severin*s-Stationen zum Junior Souschef entwickelt.
Herzlichen Dank für den Einblick aus Ihrer Perspektive.
Es macht viel Freude Ihren Weg zu begleiten. Schön, dass Sie immer wieder mit uns arbeiten.

Wo sind Sie geboren und aufgewachsen?
JS: Ich bin im schönen Bremen geboren und aufgewachsen. Einen Teil meiner Jugend habe ich in Berlin verbracht.

Was macht der Beruf „Koch“ für Sie aus?
JS: Der Beruf "Koch" ist für mich ein besonderer Beruf, bei dem eine Mischung aus Fleiß, Kreativität und Disziplin gefragt ist. Man trifft jeden Tag seine Freunde, arbeitet zusammen an neuen Ideen und unterhält sich gleichzeitig über verrückte Sachen aus dem Alltag.

 

Seit 2015 sind Sie Teil der ATLANTIC Hotelgruppe, mit verschiedenen Positionen und in verschiedenen Hotels / Outlets.
Sie haben sich vom „Demi Chef de Partie“ zum „Junior Souschef“ entwickelt. Welche besonderen Momente haben diesen Weg bislang geprägt?

JS: Es würde mindestens eine Woche dauern hier alle besonderen Momente aufzulisten. Daher nenne ich die ganz besonderen Highlights:
•    Der Einstieg in die ATLANTIC Hotelgruppe, im Restaurant „gottlieb“ und die Zusammenarbeit mit dem wundervollen Team.
•    Die Bekanntschaft von Fabian Mesic (Küchenchef, Restaurant "gottlieb").
•    Der Wechsel ins atemberaubende Severin*s in Lech und die Tour de Gourmet durch fast jedes Hotel der Gruppe, auf der ich viele Menschen kennenlernen durfte.

Sie sind nun in der vierten Saison im Severin*s – The Alpine Retreat mit dabei. Was macht das Haus und die Arbeit für Sie dort so außergewöhnlich?
JS: Es sind die Menschen die im Severin*s - The Alpine Retreat arbeiten, der Ort, das Haus und natürlich auch meine Leidenschaft fürs „Boarden“, die ich hier im Winter mit Freude ausleben kann. Hier habe ich gelernt richtig zu arbeiten, Eigeninitiative zu zeigen und was es heißt ein Team zu stärken. Hier darf ich meine Kreativität in vollen Zügen ausleben und das mit sehr viel Freude bei der Arbeit.

Wie beurteilen Sie die Vorzüge einer saisonalen Beschäftigung und was verbindet die Menschen, die saisonal zusammenarbeiten?
JS: Man konzentriert sich wirklich auf das was man tut, da diese 5-6 Monate fast ausschließlich aus arbeiten bestehen. In dieser Zeit lernt man schnell seine Kollegen*innen zu respektieren und tolerieren - wir haben ja alle so unsere ganz persönlichen Macken.

Was ist Ihr persönlicher Freizeit-Tipp für Lech am Arlberg?
JS: Man nennt die Gegend nicht umsonst „die Wiege des alpinen Skilaufens“, daher ganz klar: Schön ab auf die Piste! Zusätzlich empfehle ich den historischen Teil des Jakobswegs nach Zürs zu wandern.

Beschreiben Sie sich mit drei Worten.
JS: Frohnatur ● Offen ● Ehrlich

Haben Sie ein Lieblingsgericht? Wenn ja, welches?
JS: Kalbsschnitzel mit Petersilienkartoffel, Preiselbeeren und dazu ein eiskaltes Glas Coca Cola mit 6 Zitronenscheiben.

Wenn ich nicht arbeite, dann…
...genieße ich meine Freizeit in vollen Zügen.

Sie kochen berufsbedingt den ganzen Tag. Kochen Sie in Ihrer Freizeit auch noch gerne?
JS: Für mich selber koche ich eher selten. Koche ich doch mal, dann für meine Freunde und Familie - das dann aber auch wirklich sehr gerne.

ATLANTIC / Severin*s ist für mich…
…ein Ort, den ich trotz der Arbeit, mit Spaß verbinde und an dem ich mich unglaublich gerne aufhalte.