Auf einen Kaffee mit...

Was haben Sie vor dem ATLANTIC Hotel Universum gemacht?
AS: 2013 habe ich eine Hotelfach-Ausbildung in Bremen begonnen – im jetzigen ATLANTIC Hotel Landgut Horn. Anschließend ging es für mich zwei Jahre in einem anderen Bremer Hotel im Service weiter, bevor ich für ein Jahr nach London gegangen bin. London war eine spannende Erfahrung für mich. Dort gibt es viele Quereinsteiger und es arbeiten Menschen aus vielen verschiedene Kulturen zusammen. Meinen Horizont, was Speisen und Getränke und auch was die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Menschen angeht, habe ich ordentlich erweitern können. Kommunikation ist so wichtig! Gute Kommunikation macht aus, dass sich Zeit für die Menschen genommen und auf die unterschiedlichen Bedürfnisse eingegangen wird.

Nach London ging es für mich nach Heidelberg, dort habe ich meinen Betriebswirt gemacht. Anschließend zog es mich zurück nach Bremen und ich habe im Restaurant Riva der Q1 Gastronomie angefangen im Service zu arbeiten. Nach einiger Zeit habe ich eine neue Herausforderung gesucht und wollte wieder zurück in die Hotellerie. Ich habe dann die Stelle im ATLANTIC Hotel Universum entdeckt. In einem Hotel gibt es viele Abteilungen und mir macht es total viel Spaß, das Puzzle zusammenzusetzen und mit den verschiedenen Abteilungen zusammenzuarbeiten. Zudem hat man bei einem Hotelaufenthalt viel mehr von den Gästen, da sie einen längeren Aufenthalt haben. Es ist toll, die Guest Journey zu begleiten und mit Stammgästen verbunden zu sein.

Sie haben es in das interne Führungskräfte-Entwicklungsprogramm „grow with ATLANTIC Hotels“ geschafft. Herzlichen Glückwunsch. Warum haben Sie sich dafür beworben?
AS: Beworben habe ich mich, weil ich mich noch weiter in der Gruppe einbringen und für mich neue Aufgaben erschließen möchte. Ich war überrascht, dass die Gruppe so ein starkes Programm anbietet und bin immer noch sehr froh, dass ich sogar bei der damals erst kurzen Betriebszugehörigkeit dieses wertige Programm absolvieren darf. Dafür bin ich sehr dankbar. Dass so viel für Mitarbeitende getan wird, habe ich vorher nicht erlebt. Es ist großartig, die Kolleg*innen der anderen Häuser besser kennenzulernen. Als toller Nebeneffekt wird die Zusammenarbeit gefördert und die Vernetzung intern in der Gruppe gesteigert.

Erzählen Sie uns von einem besonderen Moment in Ihrer bisherigen ATLANTIC Zeit.
AS: Da denke ich sofort an das Freimarktsumzugs-Projekt 2023, an dem wir aus mehreren Häusern zusammengearbeitet habe. Der Moment, als wir am Marktplatz angekommen sind, super zentral in Bremen, da kam alles zusammen vom kleinen Treffen über die ersten Gedanken, war das der Moment, als die Vision echt wurde. In dem Moment war einfach alles auf dem Punkt.

ATLANTIC zeichnet für mich aus, dass Dinge anders gemacht werden als bei andern Hotels, z.B. sowas wie die Teilnahme am Freimarktszumzug. Die ATLANTIC Hotels Gruppe macht Dinge, die nicht selbstverständlich und überraschend sind.

Wo sind Sie geboren und aufgewachsen?
AS: Geboren bin ich in Berlin und aufgewachsen in Bremen.

Beschreibe Sie sich mit drei Worten.
AS: Offenheit – Zielstrebigkeit – Gelassenheit

Wenn ich nicht arbeite, dann…
AS: …verbringe ich viel Zeit mit Freunden, Familie und Sport.

Bremen ist für mich…
AS: …meine Heimat.

// Veröffentlichung: 2. September 2024 //