Auf einen Kaffee ...

Von oben fotografiert ist die dunkelhaarige Ann-Christine zu sehen wie sie an einem braunen Holztisch sitzt. Ihre Hände liegen übereinander auf dem Tisch. Ein Latte Macchiato, ein Telefon, ein Buch, Schlüssel und ein Handy liegen ebenfalls auf dem Tisch.

... mit Ann-Christine Janzen
(Direktionsassistentin, ATLANTIC Hotel Wilhelmshaven)

Die dunkelhaarige Ann-Christine Janzen sitzt glücklich lachend auf der Hotelterrasse an einem braunen Holztisch. Auf dem Tisch vor ihr stehen zwei Latte Macchiato. Zudem liegt ein Notizbuch, ein mobiles Telefon, ein Handy, Visitenkarten und ein Schlüssel auf dem Tisch.

Liebe Ann-Christine,
wer dich trifft, spürt sofort wie sehr du für die Hotellerie und vor allem für die Menschen, die darin arbeiten, brennst. Danke, dass du ein paar Einblicke in dein Leben mit uns teilst. Es ist so schön, dass du Teil unseres #teamatlantichotels bist.

Wie lange bist du schon bei den ATLANTIC Hotels tätig? 
AJ: Ich bin seit 13 Jahren im Haus. Seit 2015 ist es ein ATLANTIC Hotel.

Wie bist du in die Hotellerie gekommen und wie ist dein bisheriger Karriereweg?
AJ: Bekannte meiner Eltern besitzen ein Hotel – so kam das Interesse. Ich habe dann klassisch eine Hotelfach-Ausbildung in einem kleinen Hotel in Cloppenburg gemacht. Nach meiner Ausbildung war ich einige Zeit in Österreich. Von dort aus ging es der Liebe wegen nach Wilhelmshaven. Ich habe mich direkt in das jetzige ATLANTIC Hotel Wilhelmshaven verliebt. Der Flair, das Urlaubsfeeling – ich wusste sofort, dass ich hier arbeiten möchte. Angefangen habe ich als Rezeptionistin, im Bankett-Verkauf ging es weiter, es folgte die stellvertretende Empfangsleitung und mittlerweile bin ich Direktionsassistentin.

Warum immer noch ATLANTIC?
AJ: Weil mir die Philosophie und das breite Schulungsangebot sehr gefällt. Außerdem ist die Hotelgruppe in Deutschland eine gut etablierte Marke. Für mich gibt es keinen Grund zu wechseln: ATLANTIC bietet alles, was ich mir als Mitarbeiterin wünsche – auch Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Man wird wahrgenommen, egal in welcher Position man arbeitet. Ich würde nie wieder etwas anderes machen wollen. Es ist eine Berufung für mich, die ich nicht mehr loslassen möchte. Ein absoluter Traumberuf mit tollen Kollleg*innen!  

Was macht die Position „Direktionsassistentin“ für dich aus?
AJ: Die Vielfalt. Ich plane mir den Tag, indem ich mir To Do‘s setze. Meist kann ich die Tagesplanung jedoch in den ersten zwei Stunden „über Board werfen“, es kommt immer etwas dazwischen. Mit den Jahren habe ich mir viel angeeignet und bin vielseitig aufgestellt – auch was unsere vielen verschiedenen Systeme angeht. Herausforderungen zu meistern macht es für mich aus. 

Seit ca. zwei Jahren verantworte ich den Spa-Bereich. Wir haben z.B. einen neuen Spa-Prospekt ausgearbeitet und eine neue Linie aufgenommen. Interimsweise habe ich schon viele Abteilungsleitungspositionen übernommen. Die Tageskassenplanung läuft auch über meinen Schreibtisch und ich kümmere mich um viele HR-Themen.  

Mein Job ist abwechslungsreich und schön. An meiner Tür hängt ein Stern auf dem „Annipedia“ steht. Wir hatten mal eine Studentin hier, die ihr Praxissemester bei uns gemacht hat. Sie hat mich viel gefragt und gemerkt, dass auch viele andere Kolleg*innen mit Fragen zu mir kommen. Eines Morgens hing dann dieser Stern an der Tür mit der Erläuterung: „Anni weiß eine Antwort und wenn nicht findet sie die in wenigen Stunden heraus.“ Die Studentin ist mittlerweile schon fast fünf Jahre nicht mehr hier, der Stern hängt immer noch. Ach ja, Ausbildungsbeauftrage und IHK-Prüferin bin ich auch.

Die dunkelhaarige Ann-Christine Janzen sitzt glücklich auf der Hotelterrasse an einem braunen Holztisch. Auf dem Tisch vor ihr stehen zwei Latte Macchiato. Zudem liegt ein Notizbuch, ein mobiles Telefon, ein Handy, Visitenkarten und ein Schlüssel auf dem Tisch.

Was ist die größte Herausforderung in deinem Job?
AJ: Die größte Herausforderung ist meine Zeit. Ansonsten sind wir sehr gut eingespielt, sodass es keine Herausforderungen gibt, die wir nicht zusammen meistern können. 

Von oben fotografiert ist die dunkelhaarige Ann-Christine zu sehen wie sie an einem braunen Holztisch sitzt. Ihre Hände liegen übereinander auf dem Tisch. Ein Latte Macchiato, ein Telefon, ein Buch, Schlüssel und ein Handy liegen ebenfalls auf dem Tisch.

Beschreiben dich mit drei Worten. 
AJ: Empathisch – Laut – Positiv

Erzähle uns etwas, von dem Gäste überrascht sind.
AJ: Wie schön Wilhelmshaven sein kann – insbesondere bei sonnigem Wetter. Und der erste Moment, in dem Gäste durch unsere schöne Lobby gehen mit Blick auf das Hafenbecken. Mit dem Gang durch die Drehtür am Eingang öffnet sich eine andere Welt. 

Suchen dir einen der fünf ATLANTIC Werte (Qualität, Respekt, Optimismus, Glaubwürdigkeit, Loyalität) aus und erzähle uns ein Beispiel dafür, wie dieser gelebt wird.
AJ: Respekt: Respekt ist für mich die Grundlage jeder Begegnung – ich lebe ihn und wünsche ihn mir auch genauso von meinem Gegenüber. Ich glaube fest daran, dass gelebter Respekt das Leben für alle ein Stück einfacher macht.

Du hast viel mit unterschiedlichen Menschen zu tun. Dabei kommt es auf „Kommunikation“, „Umgang miteinander“ und „Verhaltensweisen“ an. Was ist dir dabei wichtig?
AJ: Dass wir offen und ehrlich miteinander sind und es keine Scheu gibt, etwas anzusprechen. Auch wenn es mal unangenehm wird. Emotionale E-Mails sind nie eine gute Idee. Ich bevorzuge persönliche Gespräche und eine vertrauensvolle Atmosphäre. 

Bist du Wilhelmshavenerin?
AJ: Nein, gebürtig komme ich aus Cloppenburg. Das ist ca. eine Stunde von Wilhelmshaven.

Wenn ich nicht arbeite, dann… 
AJ: … treffe ich mich viel mit Freunden, bin viel draußen unterwegs und gerne unter Menschen.

Wilhelmshaven ist für mich… 
AJ: … Arbeit und Entspannung zugleich.

 

// Veröffentlichung: 1. Oktober 2025 //

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