Auf einen Kaffee ...

... mit Daniyal Özbayram
(Commis de Rang, ATLANTIC Hotel Heidelberg)

Lieber Herr Özbayram,
Ihre gute Laune ist inspirierend und versprüht Vorfreude auf die kurzbevorstehende Eröffnung.
Herzlichen Dank für die Einblicke. Viel Freude mit den allerersten Gästen. Toll, dass Sie ein Teil des Teams sind!

Das ATLANTIC Hotel Heidelberg steht kurz vor der Eröffnung. Warum haben Sie sich entschieden hier zu arbeiten?
DÖ: Als Commis de Rang bin ich am Anfang meiner Karriere. Letztes Jahr habe ich meine Ausbildung abgeschlossen. Eine Eröffnung ist eine schöne Experience. Das Team ist jetzt doppelt so groß im Vergleich zu meinem Ausbildungsbetrieb und es ist sehr professionell hier. Die ATLANTIC Gruppe bietet viele Möglichkeiten. Es ist einfach cool, bei so einer großen Nummer von Anfang an dabei zu sein. #flex

Was haben Sie gelernt?
DÖ: Ich habe eine Ausbildung zum Restaurantfachmann auf dem Heidelberger Schloss gemacht und war direkt beim Fine Dining dabei. Vorher war ich Altenpfleger. Ich habe schon immer gerne mit Menschen zusammengearbeitet und bin mit Leidenschaft dabei.

Das ATLANTIC Hotel Heidelberg hat mit dem "15 High Restraurant & Bar" eine ganze F&B-Etage mit Blick über Stadt. Was denken Sie darüber?
DÖ: Ich finde es genial. Es ist cool, die Stadt von oben zu sehen. Ich freue mich selbst auch immer so einen grandiosen Blick darauf Stadt zu haben. Es gibt eine Bar, eine Smokers Lounge und ein Restaurant mit Buffetbereich. Eine kleine eigene Gastronomiewelt.

Der Hotelstyle ist viel grün, mit vielen Pflanzen und es gibt stylische Elemente wie zum Beispiel Affen-Lampen.

Was motiviert Sie?
DÖ: Das Team. Alle haben so Lust auf die Eröffnung und wir sind gespannt auf die ersten gemeinsamen Gastronomieerfahrungen. Und es ist alles so neu, man ist von Anfang an dabei. Es motiviert mich zudem, andere Menschen glücklich zu machen. Es ist großartig, wenn sich jemand am Ende bedankt und sagt, dass sie gerne wiederkommen.

Was gefällt Ihnen an der Arbeit im Service?
DÖ: Im Service bin ich vielfältig unterwegs, es kann auch mal vorkommen, dass ich im Bankett (Veranstaltungsbereich) dabei bin. Ich bin gerne bei den Gästen. Die glücklichen Gesichter der Gäste direkt zu sehen, ist toll.

Was ist Ihre Lieblingsaufgabe?
DÖ: Vorbereiten, eindecken. Mit Gästen reden und individuell auf sie einzugehen.

Erzählen Sie uns von einem Moment, in dem Sie über sich hinausgewachsen sind.
DÖ: Einen Abend in der Ausbildung wurden wir überrannt und ich bin ganz ruhig und cool geblieben. Das hat mich selbst sehr gefreut und nachhaltig geprägt. Vorher wurde ich in stressigen Situationen eher hibbelig.

Welches Kompliment hat Ihnen mal jemand gemacht?
DÖ: Es gab mal ein Open-Air Restaurant, in dem ich gearbeitet habe. Dort wurde ich von einem Gast angesprochen, ob ich auf seiner Yacht kellnern möchte. Das war ein großes Kompliment.

Beschreiben Sie sich mit drei Worten.
DÖ: fröhlich – hilfsbereit – offen

Sind Sie gebürtiger Heidelberger oder wo haben Sie Ihre Wurzeln?
DÖ: Ich bin in Heidelberg geboren und ein stolzer Heidelberger. Zwischenzeitlich bin ich nach Sinsheim gezogen und dann wieder zurückgekommen. So ein bisschen wie der Song: „Ich habe mein Herz verloren in Heidelberg“.

Die Eröffnung hat sich verschoben. Wie ist die Stimmung im Team heute?
DÖ: Letzte Woche hatte ich das erste Mal meine neue Uniform an. Ich bin ecxcited und freue mich sehr. Ich merke im Team, dass eine Art Aufgeregtheit in der Luft ist und alle darauf brennen, diesen Monat zu öffnen.

Geben Sie uns einen Freizeit-Tipp für Heidelberg.
DÖ: Die Altstadt. Von morgens im Café sitzen und ein Buch lesen bis abends zum Nightlife hat die Altstadt viel zu bieten. Die Fußgängerzone ist übrigens die längste in ganz Europa. Heidelberg ist für viele Fahrradfahrer bekannt. Fahrradtouren, z.B. am Neckar, sind empfehlenswert. Es gibt viele Restaurants in Heidelberg und jetzt auch bald eine tolle Bar mit fantastischem Ausblick.

Wenn ich nicht arbeite, dann…
DÖ: …lese ich ein Buch.

Heidelberg ist für mich…
DÖ: …Heimat.

// Veröffentlichung: 1. März 2024 //