Auf einen Kaffee mit...

Auf einen Kaffee mit Alina Vöge (Hotelfach-Auszubildende, ATLANTIC Hotel Kiel)

... Tim Wilkens
(Technischer Leiter, ATLANTIC Hotel Galopprennbahn)

Lieber Herr Wilkens,
Sie haben diverse Hoteleröffnungen begleitet und auch sonst allerhand erlebt in Ihren bislang 21 Jahren ATLANTIC Hotels. Das ist schon ganz schön besonders! Herzlichen Dank, dass Sie uns daran teilhaben lassen. Sie versprühen Begeisterung! Toll, dass Sie Teil der ATLANTIC-Familie sind. 

Auf einen Kaffee mit Tim Wilkens (Technischer Leiter, ATLANTIC Hotel an der Galopprennbahn)

Sie sind seit 21 Jahren im Unternehmen tätig und haben die ein oder andere Bauphase begleitet. Erzählen Sie uns von Ihrer bisherigen Zeit bei den ATLANTIC Hotels. 
TW: Angefangen habe ich in der Bauphase des ATLANTIC Hotel Universum - zwei Monate später wurde das Hotel eröffnet. Damals haben wir noch dort geparkt, wo jetzt der See ist. Es war alles sehr aufregend, weil es echt noch ganz am Anfang war und es, z.B. noch keine zentralen Abteilungen gab. Wir haben sehr viel gearbeitet und Fragen, wie „Wie machen wir diese Liste?“ haben uns beschäftigt. Damals wurde das Hotel von der Pike auf aufgezogen. Es musste alles neu aufgesetzt werden.

Die Ausstattung für das Konferenzzentrum fehlte am Ende komplett, weil das Budget ausgereizt war. Ich saß mit einer Kollegin zusammen im Büro, die auch heute noch bei den ATLANTIC Hotels arbeitet.

Nach fünf Jahren ATLANTIC Hotel Universum ging es an den Bau des ATLANTIC Hotel Galopprennbahn. Dann war es schon ein bisschen eingespielter. Von dort aus habe ich auch vier Monate bei der Eröffnung des ATLANTIC Hotel Sail City geholfen, anschließend beim Bau des ATLANTIC Grand Hotel Bremen. Dort war ich seit einem halben Jahr vor der Eröffnung mit dabei. Beim Grand Hotel war nochmal ein anderes Level zu spüren. Bei der Eröffnung des ATLANTIC Hotel Lübeck habe ich ebenfalls geholfen.

Warum sind Sie dann ins ATLANTIC Hotel Galopprennbahn gegangen?
TW: Mir fehlte irgendwann die Hauptverwaltung und so bin ich wieder ins ATLANTIC Hotel Galopprennbahn gegangen. Außerdem bin ich so gerne hier. Ich mag meinen Job wirklich sehr! Wir haben im ATLANTIC Hotel Galopprennbahn tolle Tagungsräume, die hell sind und verdunkelt werden können, zudem haben wir mega-starke Beamer – insgesamt einfach starke Tagungstechnik. Die große Parkplatz-Fläche zum Konferenzhotel ist auch von Vorteil. „Meine Familie“ ist einfach hier im ATLANTIC Hotel Galopprennbahn. Viele Leute, die ich schon ewig kenne. 

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? 
TW: Alles! Dass es individuell ist. Immer etwas Neues. Man weiß nie, was auf einen zukommt. Außerdem gefällt mir sehr, dass man bei ATLANTIC gefragt wird. Die Meinung wird wichtig genommen und man erhält viel Wertschätzung. Zudem spielen so viele Abteilungen zusammen und die persönlichen Momente mit Stammgästen sind toll. Ich mag meinen Job! Am liebsten habe ich es, wenn in allen Sälen so richtig viel los ist und wir zweimal umbauen müssen. Abends zu wissen, dass wir es wieder geschafft haben. Das ist großartig. Und wegen mir ist noch nie eine Veranstaltung nachhause gegangen. 

Was ist die größte Herausforderung in Ihrem Job?
TW: Wenn wir Auslastung in allen Sälen und allen Räumen haben. Dann muss alles laufen, weil wir keinen Spielraum haben. Aktuell ist die größte Herausforderung, wenn etwas kaputt geht oder größere Anschaffung nötig sind und durch die Pandemie kein Geld da ist.

Was sollte jemand mitbringen, der im Bereich „Hotel-Technik“ arbeiten möchte?
TW: Eine Ausbildung im Elektro- oder Sanitärbereich und dann Tausendsassa und Bastler sein sowie lösungsorientiert und analytisch denken können. Mitdenken – was wird gebraucht? Zudem ist Gästeorientierung und Kommunikation wichtig, denn auch wir sind Gastgeber.

Warum (immer noch) ATLANTIC?
TW: Die ATLANTIC Hotels sind der beste Arbeitgeber! Wo kann man sonst so viele Hotels kennenlernen? Es ist einfach so vielseitig und die Kolleg*innen hier sind wie meine Familie!  

Mit welchen drei Wörtern beschreiben Sie sich?
TW: Ehrlich ● Direkt ● Zuverlässig

Wo sind Sie geboren und aufgewachsen?
TW: In Bremen.

Auf einen Kaffee mit Tim Wilkens (Technischer Leiter, ATLANTIC Hotel an der Galopprennbahn)

Welchen Tipp würden Sie Ihrem 10-Jahre-jüngeren-Ich geben?
TW: Ich spreche mal alle an, die in dem Alter sind: Nehmt mit, was ihr kriegen könnt! Schaut euch Mehreres an und sammelt Erfahrung. Erst dadurch findet man raus, was man möchte. Niemals sagen: „Das mache ich später mal“. Nimmt alles mit! Sprache lernt sich im Ausland am schnellsten. Das kann ich sagen, weil ich mal woanders war.

Erzählen Sie uns von einem Erlebnis aus 21 Jahren ATLANTIC Hotels, das Ihnen ewig in Erinnerung bleiben wird.
TW: Wir hatten mal eine sehr große Veranstaltung im Haus und der Technik-Truck vom Veranstalter kam nicht, weil er irgendwo liegen geblieben ist. Die Veranstalterin war außer sich. Dann sind wir von der Hotel-Technik eingesprungen und haben alles retten können. Abends hat sie sich so sehr bedankt, dass sie mich sogar zu der Feier als ihren Tischnachbarn eingeladen hat, so „zum krönenden Abschluss“, sagte sie. Über das Kompliment habe ich mich sehr gefreut und natürlich dankend abgelehnt.

Wie geht es Ihnen in den aktuellen Zeiten?
TW: Eigentlich gut. Ich bin traurig, dass zu wenig los ist. Am Anfang hat es mich wahnsinnig gemacht, dass nichts los ist. Ich bin ein Unternehmerkind – „Der Rubel muss rollen.“ Momentan frage ich mich manchmal, warum ich überhaupt zum Hotel fahren soll. Zurzeit ist ja nichts. Natürlich nervt mich die aktuelle Situation, aber dennoch geht es mir gut und ich weiß, dass der Trubel wiederkommt. Es ist jetzt halt so und es wird wieder besser.  

Wenn ich allein diese "Corona-Situation" hätte, würde ich wahnsinnig werden. Dadurch dass sie alle haben, ist es so. Uns geht es doch gut.

Was ist das Erste, dass Sie „nach der Pandemie“ machen werden?
TW: Spontan Essen gehen.

Wenn ich nicht arbeite, dann…
…reise ich unwahrscheinlich gerne und mag es in anderen Städten zu sein. Ich gehe gerne im Grünen spazieren, auch um runterzukommen. Sachen sehen, woanders sein. Ich finde es super, dass europäische Länder die gleiche Währung haben. 

Bremen ist für mich…
…meine Heimat. Hier bin ich zur Schule gegangen und habe immer noch viele Freunde von damals, die noch in Bremen wohnen. Mittlerweile lebe ich in Berlin und bin nur unter der Woche in Bremen. 

// Veröffentlichung: 1. Juli 2021 //

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