Auf einen Kaffee ...

Von oben fotografiert ist die dunkelhaarige Madlin zu sehen wie sie an einem braunen Holztisch sitzt. Ihre Hände liegen ineinander gelegt auf ihrem Schoß. Ein Kaffee Crema und ein Messer liegen auf dem Tisch vor ihr.

... mit Madlin Klumbies
(Chef de Partie, ATLANTIC Hotel Galopprennbahn)

Liebe Madlin,
deine Leidenschaft fürs Kochen ist spürbar. Vielen Dank, dass du uns etwas mitnimmst und Einblicke in dein Leben gibst. Du hast eine tolle Ausstrahlung. So schön, dass du Teil des Teams bist!

Die dunkelhaarige Madlin lächelt in Küchenuniform in die Kamera. Sie sitzt auf einem braunen Sofa. Vor ihr steht ein Kaffee Crema auf dem Tisch, daneben liegt ein Messer.

Wo bist du geboren und aufgewachsen?
MK: In Bremen.

Seit wann arbeitest du im ATLANTIC Hotel Galopprennbahn?
MK: Seit 2015 – also seit mittlerweile 10 Jahren. Meine Ausbildung habe ich auch hier gemacht. Mir sind das Umfeld und die Menschen sehr wichtig. Das ist hier super!

Was hat deine Leidenschaft fürs Kochen entfacht?
MK: Das kam familienbedingt. Viele aus meiner Familie kochen, z.B. ist mein Cousin Koch und meine Tante Köchin. Wir haben schon früher gerne zusammen gekocht.

Erzähle uns von einem Moment, in dem du über dich hinausgewachsen bist.
MK: Ich habe vor ca. zwei Jahren meinen Ausbilderschein gemacht. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich das überhaupt mache. Das war eine Herausforderung für mich – umso stärker, dass ich die Prüfung direkt beim ersten Versuch bestanden habe. Einige Kolleg*innen aus anderen Abteilungen hatten sich für den Ausbilderschein angemeldet. Da habe ich gedacht, warum ich nicht auch. Ein weiteres Plus ist, dass dieser Schein für alle Branchen zählt, in denen man selbst eine Ausbildung gemacht habe.

Ich wollte nicht immer Köchin werden. Ursprünglich habe ich an Erzieherin gedacht. Jetzt gehe ich meinen Weg – nur anders. Praktikant*innen und Azubis kommen meistens zuerst zu mir. Mit dem Ausbilderschein habe ich nun eine tolle Grundlage, meine beiden Leidenschaften zu verbinden.

Warum hast du uns heute ein Messer mitgebracht?
MK: Das Messer nutze ich jeden Tag. Schneiden gehört auf jeden Fall zu den Tagesaufgaben. Ich bin im Frühstück tätig und mache auch das Mittagsgeschäft mit. Ohne scharfes Messer geht nichts. Das ist mein Lieblingsmesser. Nicht jedes Messer schneidet gleich. Ein stumpfes Messer bringt ein ganz anderes Ergebnis.

Welches Kompliment hat dir mal jemand gemacht?
MK: Mein Chef sagt mir immer: „Du machst die schönsten Wraps und Schnittchen.“

Beschreibe dich mit drei Worten.
MK: Ehrlich – Ehrgeizig – Zuverlässig

Dein Gesicht kennt man bereits von einigen schönen Bildern. Warum machst du gerne mit, wenn Unternehmensbilder gemacht werden?
MK: Ich habe eine positive Ausstrahlung und mir macht das Spaß.

Was motiviert dich?
MK: Am meisten meine beiden Chefs. Ich weiß einfach, dass es ein Geben und Nehmen ist und die Liebsten sind sie sowieso.

Was hast du in diesem Jahr erreicht – beruflich oder privat?
MK: Ich habe mein Traumreiseziel dieses Jahr bereist. Ich war in Thailand. Es war so schön! Da leben ganz glückliche Menschen und die Strände sind einfach traumhaft. Ende Januar geht es nach Sansibar.

Warum arbeitest du gerne bei ATLANTIC?
MK: Ich bin schon lange hier und zufrieden. Ich komme sehr gut mit allen Abteilungen klar – egal ob Service oder Housekeeping. Die Menschen und Kolleg*innen sind der Grund, warum ich gerne hier arbeite. Viele sind ebenfalls schon lange hier.

Suche dir bitte einen der fünf ATLANTIC Werte (Qualität, Respekt, Optimismus,
Glaubwürdigkeit, Loyalität) aus und erzähle uns ein paar Beispiele, wie dieser gelebt wird.
MK: Respekt: Wir haben einen freundlichen, spaßigen, vertrauensvollen Umgang miteinander. Ich hatte mal eine familiäre Situation, in der sehr verständnisvoll reagiert wurde. Das schätze ich bis heute sehr.

Welchen Tipp hättest du dir in der Ausbildung gerne gegeben?
MK: Bleib am Ball und ziehe durch! Ich hatte natürlich auch mal Momente in der Ausbildung, in denen ich kurz davor war abzubrechen. Mit 16 ist das eine große Umstellung im Anschluss an die Schule – insbesondere auch am Wochenende und abends zu arbeiten. Das sollte man sich überlegen. Wenn es einem Spaß macht, ist es großartig – und es hat auch Vorteile in der Woche frei zu haben. In den letzten Jahren hat sich viel geändert, zum Beispiel der Umgang miteinander und die Überstundenregelung.

Was magst du an der Weihnachtszeit am liebsten?
MK: Plätzchen backen. Das Dekorieren macht Spaß. Und eine schöne gemeinsame Zeit haben.

Wenn ich nicht arbeite, dann…
MK: …bin ich auf dem Fußballplatz, im Fitnessstudio oder beim Tätowierer. Mit der Familie bin ich auch sehr viel zusammen.

Bremen ist für mich…
MK: …meine Heimat. Mein Herz. Mein Leben.

// Veröffentlichung: 1. Dezember 2025 //